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03.05.2017 / cso Mobilansicht
Oberliga Niederrhein:
Spvg. Schonnebeck - ETB Schwarz-Weiß 2:1 (1:1)
KO in der Nachspielzeit

Personell auf dem Zahnfleisch gehend, legte der ETB Schwarz-Weiß am Mittwochabend die kurze Reise zum Essener Vorortclub Spvg. Schonnebeck zurück. Neben den verletzten Stammkräften Ridvan Avci und Ribene Ngwanguata, sowie dem gesperrten Kevin Müller musste Trainer Manfred Wölpper kurzfristig auch noch auf Zehner Athananasios Tsourakis und Torwart Philipp Kunz verzichten. In einer bunt zusammengewürfelten Viererkette hatte Damian Peterburs daher als rechter Verteidiger zu improvisieren. Während Peterburs auf ungewohnter Position seine Unsicherheit durchaus zugestanden sei - Sebastian Michalsky doppelte häufig die fast nur über links angreifenden Schonnebecker -, ließ die Leistung von Ersatzkeeper Enes Kurt die zahlreichen ETB-Anhänger am Schetters Busch fassungslos zurück. Der bei namhaften Clubs ausgebildete Torwart klebte förmlich auf seiner Linie, ließ Strafraumbeherrschung vermissen und wurde im Verlauf der 90 Minuten immer unsicherer, bis schließlich jeder Abstoß zum Sicherheitsrisiko wurde. Die eigentlich angebrachte Auswechslung des Überforderten war jedoch unmöglich, da es bei den Schwarz-Weißen außer Co-Trainer Markus auf der Heiden keinen dritten Torwart gibt.

Dass es trotz teils chaotischer Abwehrleistung fast zu einem Punkt beim Tabellenzweiten gereicht hätte, lag daran, dass sich die Wölpper-Elf anders als am Sonntag in Hilden wieder von ihrer kämpferischen Seite zeigte. Bernad Gllogjani, der Athanasios Tsourakis im zentralen Mittelfeld ersetzte, tankte sich nach zehn Minuten erstmals von rechts ins Zentrum vor, um dort einen seiner berüchtigten Gewaltschüsse abzufeuern. André Bley im Tor der Spvg. Schonnbeck hatte jedoch keine Mühe mit der Parade. Auf der Gegenseite kamen die Schwalben immer wieder über links nach vorne, bis sich Paul Voß gegen Hüseyin Ünal nur noch mit einem Foul behelfen konnte. Marc Enger verwertete den fälligen Strafstoß zum 1:0. Kaum dass der Jubel der Schonnebecker verklungen war, hätte Ünal beinahe selbst auf 2:0 erhöht, doch Enes Kurt bekam in seiner einzigen guten Aktion des Spiels noch eine Hand an den Ball. Kai von der Gathen köpfte wenig später eine Ecke knapp über das Tor (24.´). Durchaus schmeichelhaft fiel daher auf der Gegenseite der Ausgleich: Deniz Hotoglu setzte sich auf der rechten Außenbahn durch und flankte perfekt Richtung Fünfmeterraum, wo Chamdin Said in alter Manier zum 1:1 einnickte. Von nun an nahm der ETB den Kampf an und bot Schonnebeck reichlich Paroli. Nur noch einmal ging die Ordnung verloren, aber Kai von der Gathen verfehlte vorerst weiter das Tor (35.´).

Die zweite Halbzeit begann leicht verspätet, weil Schiedsrichter-Assistent Bektas Bicici seine Fahne in der Kabine vergessen hatte. Bei seiner geschwinden Rückkehr gab es reichlich Applaus von der Tribüne, und der junge Mann winkte zurück - ein nettes Zeichen, das einige aus dem Publikum gar nicht verdient hatten. Der Blog hatte bislang immer eine gute Meinung von der Spvg. Schonnebeck gehabt, doch einen solchen Abschaum - Verzeihung, aber ein anderes Wort fällt nicht ein - wie an diesem Abend hat der Schreiber dieser Zeilen in der Oberliga seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr um sich gehabt.

Schwarz-Weiß bekam seinen Gegner nach dem Seitenwechsel immer besser in den Griff und wackelte nur noch bei Eckbällen, hier allerdings gehörig. Paul Voß (49.´) musste genauso auf der Linie klären, wie Robin Fechner (71.´) und Sebastian Michalsky (81.´). Im Anschluss an die letzte Rettungsaktion kam SVS-Kapitän Matthias Bloch aus einem Meter zum Abschluss, schoss aber weit über das leere Tor. Während einige schon den "Papst in der Tasche" wähnten, brach am Schetters Busch die Nachspielzeit an, und es gab wieder einen Eckball. Kai von der Gathen kam zum Kopfball und setzte dem ETB einen demoralisierenden KO auf der Ziellinie.

Da von der Konkurrenz im Kampf gegen den Abstieg nur Cronenberg nennenswert punkten konnte (3:0 gegen Hilden, das nach dem Sonntagsspiel gegen Essen offenbar satt war), hat sich die Situation für den ETB Schwarz-Weiß nur unwesentlich verschlechtert. Im Heimspiel gegen den VfR Fischeln sollte am Sonntag aber wieder ein Sieg her, wenn man sich nicht auf ein Herzschlagfinale gegen Kapellen-Erft (H) und Cronenberg (A) einlassen will.

SVS: Bley - Hoffmann, von der Gathen, Bloch, Busch - Barrera, Bartsch - Patelschick, Barra (77.´ Reimann), Ünal - Enger (90.´+3 Engelberg).

ETB: Kurt - Peterburs (90.´+2 Nebihi), Michalsky, Voß, Zeh - Fechner - Hotoglu (88.´ Bluni), Gllogjani (85.´ Fakhro), la Monica, Walkenbach - Said.

Tore: 1:0 (16.´/ FE) Enger, 1:1 (27.´) Said/ 2:1 (90.´+1) von der Gathen.

Schiedsrichter: Martin Ulankiewicz (DJK Arminia Lirich 1920)

Zuschauer: 254
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