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02.04.2015 / pjg  
Oberliga Niederrhein:
VfR Krefeld-Fischeln - VfB Homberg 0:2 (0:0)
Na bitte: Der VfB Homberg kann noch gewinnen! Nach vier Unentschieden in Folge hat unsere Oberliga-Mannschaft heute beim VfR Fischeln völlig verdient mit einem 2:0-Auswärtssieg drei Punkte geholt und dabei spielerisch und kämpferisch gleichermaßen überzeugt. Das Team des zum Saisonende scheidenden Trainers Günter Abel bleibt auf dem letzten Tabellenplatz, der Rückstand auf das rettende Ufer hat sich nicht verändert.

Auf dem Kunstrasenplatz im Krefelder Süden begann die Startaufstellung der Vorwoche, nur Fabian Groß rückte für den gesperrten Martin Hauffe zwischen die Pfosten. Es waren gerade mal sieben Minuten gespielt, da mußte VfB-Coach Günter Abel schon auswechseln: Kapitän Thomas Schlieter verließ den Platz. Simon Kouam Kengne kam auf das Feld und rückte neben Sunay Acar auf die Sechs, Patrick Polk übernahm die Innenverteidigung zusammen mit Fabian Hastedt. Die Gäste waren 45 Minuten überlegen, doch ein Tor wollte zunächst nicht fallen. Der agile Jonas Rölver hatte die ersten Gelegenheiten, Fischelns Keeper Halil Ibrahim Özcelik war jeweils einen Schritt schneller. Auch Oguzhan Cuhaci und Jura Adolf tauchten vielversprechend im Strafraum der Gastgeber auf, wurden aber in letzter Sekunde abgeblockt. Nachdem Dennis Konarski im Mittelfeld mit starkem Einsatz den Ball erobern konnte, führte der Gegenangriff zu einer Ecke: Almir Sogoljs Nachschuß flog knapp über das Tor (25.). Die Fischelner kamen nur durch eine zu kurze Rückgabe zu einer Torgelegenheit, Fabian Groß war aber auf dem Posten. Zwei fabelhafte Pässe - einmal von Sunay Acar, einmal von Fabian Hastedt - setzten Almir Sogolj und Jura Adolf in Szene, aber der Ball wollte ebensowenig über die Linie wie nach einer Ecke von Oguzhan Cuhaci, als Simon Kouam Kengne aus kurzer Distanz über die Querlatte köpfte (42.).

Nach dem Seitenwechsel hatten die Gäste dann endlich einmal das in dieser Saison so selten helfende Glück auf ihrer Seite: In der 47. Minute warfen sich nacheinander Patrick Polk, Fabian Hastedt, Fabian Groß und Simon Kouam Kengne in den Ball und verhinderten - wie auch immer - das 1:0. Auch ein Freistoß von Marcel Lüft, der von der rechten Seite knapp am linken Torwinkel vorbeizielte, war nicht ungefährlich. Doch die Gäste überstanden den Druck der Gastgeber und übernahmen wieder das Kommando. Nach 58 Minuten ging Jonas Rölver zum wiederholten Mal vielversprechend über links auf und davon und wurde nur durch ein Foul gestoppt. Sunay Acar legte sich den Ball zurecht, sah, daß Fischelns Keeper zu zentral im Tor stand, und schoß - nicht einmal fest - aus 20 Metern plaziert ins rechte Eck. Das Traumtor wurde lautstark bejubelt - und im Gegensatz zu den Vorwochen, als dreimal eine Führung nicht lange Bestand hatte, legten die Gelb-Schwarzen nach: Oguzhan Cuhaci setzte sich auf der linken Seite durch und flankte von der Torauslinie nach innen - der Ball rutschte ab und wurde zum Torschuß. Fischelns Keeper lenkte das Leder mit den Fingerspitzen zur Latte, den Abpraller knallte Almir Sogolj in die Maschen. Der VfR Fischeln wollte sich aber nicht in sein Schicksal ergeben und drängte auf das Anschlußtor, Ognjen Petrovic bremste Ömer Uzbay zweimal stark. Die Homberger Innenverteidiger Fabian Hastedt und Patrick Polk agierten heute praktisch fehlerfrei, nur in der 82. Minute konnte Uzbay einmal entwischen. Dem frei auf das Homberger Tor zulaufenden Stürmer warf sich Fabian Groß entgegen, der Youngster wehrte den Ball ebenso ab wie den Schuß des nachsetzenden Troy Larue Gonzalez - der Torwart rettete das zweite "zu null" der Saison glänzend.

Auf der Pressekonferenz zeigte sich VfB-Coach Günter Abel zufrieden: "Der Sieg war für uns überlebenswichtig, wir haben zuletzt mit vier Unentschieden die Grundlagen gelegt. Auch wenn der eine oder andere dabei gesagt hat, daß ein Punkt nichts bringt: Wenn eine Mannschaft viermal ungeschlagen ist, dann wächst man zusammen und wird sicherer. Heute wollten wir kompakt stehen und wußten dabei, daß Fischeln bei Kontern anfällig ist. In der ersten Halbzeit haben wir den einen oder anderen Nadelstich gesetzt und hätten führen können. Nach dem Wiederanpfiff haben wir zwei mehr als brenzlige Situationen überstanden, wir haben dabei nicht aufgegeben und hervorragend dagegen gehalten. Dann gehen wir durch ein herrliches Freistoßtor in Führung und legen schnell nach, bei dem einen oder anderen Konter hätten wir das dritte Tor machen können. Wir sind jetzt einfach nur glücklich, hier drei Punkte gesammelt zu haben. Solange es rechnerisch machbar ist, werden wir alles dafür tun, um uns noch den einen oder anderen Platz zu verbessern." Sein Gegenüber Josef Cherfi gratulierte dem VfB Homberg zum Sieg und meinte: "Wir haben zu recht verloren, weil Homberg einfach galliger war. Daß uns heute einige Spieler gefehlt haben, lasse ich als Entschuldigung nicht gelten: Die ersten Elf gehören alle zum Oberliga-Kader, konnten aber heute den eigenen Ansprüchen kaum gerecht werden. Wir haben scheiße gespielt, dafür muß ich mich entschuldigen."

Weiter geht es für den VfB Homberg am Ostermontag gegen den SV Hönnepel-Niedermörmter, Anpfiff ist um 15 Uhr im PCC-Stadion.

VfB Homberg: Groß - Konarski, Schlieter (7. Kouam Kengne), Hastedt, Petrovic - Adolf (88. Erbay), Acar, Polk, Cuhaci - Sogolj, Rölver (70. Holz)

Tore: 0:1 (59.) Acar, 0:2 (61.) Sogolj

Schiedsrichter: Pascal Dey (Ratingen-Homberg)

Zuschauer: 150
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