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22.02.2015 / pjg Mobilansicht
Oberliga Niederrhein:
SSVg. Velbert - VfB Homberg 5:0 (2:0)
Der Rückrundenauftakt unserer Oberliga-Mannschaft beim Aufstiegsanwärter SSVg. Velbert hat leider nicht das erhoffte Erfolgserlebnis gebracht, mit 5:0 behielten die Gastgeber deutlich die Oberhand. Die Gelb-Schwarzen belegen in der Tabelle nach wie vor den letzten Platz, der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt jetzt elf Zähler.

Auf dem Kunstrasenplatz "Am Berg" begannen die Gäste gar nicht schlecht, ein Freistoß von Oguzhan Cuhaci nach einem Foul an Sebastian Schweers flog nach vier Minuten am Tor vorbei. Ein Angriff über Kevin Hagemann und Philipp Schmidt endete bei Martin Hauffe, dann nutzten die Homberger nach starker Aktion von Dennis Konarski und Sebastian Schweers ein Durcheinander im Velberter Strafraum nicht aus. Nach einem tollen Diagonalpaß von Konarski wurde Oguzhan Cuhaci abgeblockt, beim Gegenzug entwischte Kevin Hagemann Fabian Hastedt und knallte den Ball aus kurzer Distanz ins lange Eck. Danach wurde der Favorit deutlich stärker, nach Vorarbeit von Hagemann zielte David Müller knapp vorbei, Martin Hauffe lenkte einen Schuß von Müller glänzend über die Querlatte. Nachdem Thomas Schlieter in höchster Not auf der Linie retten konnte, pfiff der Schiedsrichter auf der anderen Seite einen Foulelfmeter: Patrick Polk wurde von Marvin Mühlhause unfair attackiert, möglicherweise außerhalb des Strafraums. Sunay Acar übernahm wie gewohnt die Verantwortung, doch Velberts Keeper Philipp Sprenger wehrte den Ball ab. Wenig später schlug Kevin Hagemann Fabian Hastedt den Ellbogen an den Kopf - die rot-würdige Aktion wurde nicht geahndet -, Martin Hauffe verhinderte das zweite Gegentor. Hastedt wurde mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ins Krankenhaus gebracht, immerhin wünschte man nach dem Abpfiff von offizieller Velberter Seite alles Gute für Fabian Hastedt - wir schließen uns dem natürlich an. Der eingewechselte Jura Adolf lief in der 35. Minute nach Zuspiel von Tobias Schiek allein auf das Velberter Tor zu, schoß aber deutlich vorbei. Besser machten es die Blauen: Marvin Mühlhause setzte sich auf der linken Seite durch, sein Zuspiel verwertete David Müller zum 2:0 - in dieser Szene verletzte sich Dennis Konarski, der durch Cengizhan Erbay ersetzt wurde. Albert Gashi und Martin Hauffe waren dann noch in höchster Not auf dem Posten, so daß es mit dem 2:0 in die Kabinen ging.

Nach dem Seitenwechsel dauerte es nur fünf Minuten, bis die Partie entschieden war. Erhan Zent und Milko Trisic spielten die Homberger Abwehr schwindelig, Marvin Mühlhause traf perfekt ins Eck. Die Gäste ließen die Köpfe nicht hängen, Jura Adolf und Sebastian Schweers tauchten mehrfach gefährlich vor dem Velberter Tor auf, auch Athanasios Mitrentsis und Patrick Polk hatten Chancen. Doch Treffer fielen nur auf einer Seite, Kevin Hagemann traf aus dem Hinterhalt exakt neben den Pfosten zum 4:0. Vor dem 5:0 spazierte Christian Schlösser durch die Abwehr der Gelb-Schwarzen, Philipp Schmidt drückte den Ball über die Linie. Almir Sogolj hatte zweimal den Ehrentreffer auf dem Fuß, einmal landete der Ball auf der Latte, das andere Mal reagierte Keeper Sprenger glänzend. So stand am Ende eine deutliche Niederlage zu Buche, die aber zu hoch ausgefallen war. Positiv muß angemerkt werden, daß sich der VfB Homberg durchaus anders präsentierte als in der Hinrunde. Vor allem zeigten sich die VfB-Spieler diszipliniert, Lamentieren, Reklamieren und Diskussionen mit dem Schiedsrichter überließ man den Gastgebern, die sich auch in dieser Hinsicht "meisterlich" zeigten...

Nach dem Abpfiff gratulierte VfB-Trainer Günter Abel seinem Kollegen André Pawlak zum Sieg und meinte dann: "Wir standen zwanzig Minuten so, wie wir uns das vorgestellt haben. Dann kassieren wir durch einen Stellungsfehler das erste Gegentor gegen eine Mannschaft, die sicherlich spielerisch die größte Qualität der Liga besitzt. Durch den Elfmeter hatten wir die Ausgleichschance, wenn wir den verwandeln, sehen wir vielleicht ein anderes Spiel. Auch Jura Adolf hätte ausgleichen können, statt dessen nutzt Velbert unseren zweiten Bock zum 2:0. In der Pause haben wir uns noch einmal viel vorgenommen, nach dem schnellen 3:0 war es dann vorbei. Nicht nur bei diesem Tor konnte man sehen, daß der Gegner cleverer, schnellerer und spielstärker war. Doch Velbert ist nicht unser Maßstab, ich hoffe, daß wir in einer Woche gegen den SC Kapellen-Erft den ersten von neun notwendigen Rückrundensiegen holen." Sein Gegenüber André Pawlak sah es so: "Ich freue mich, daß wir so gut aus der Winterpause gekommen sind. Bis auf die ersten zwanzig Minuten, in denen uns gegen kompakt stehende Homberger wenig eingefallen ist, und die eine oder andere Nachlässigkeit in der Schlußphase bin ich mit unserer Leistung zufrieden. Jetzt fahren wir als Tabellenführer zum Spitzenspiel in Wuppertal, aber das sollte niemand überbewerten - die Saison ist noch lang."

Weiter geht es für unsere Mannschaft in einer Woche mit einem Heimspiel gegen den SC Kapellen-Erft.

VfB Homberg: Hauffe - Konarski (45. Erbay), Schlieter, Gashi, Hastedt (33. Adolf) - Polk, Acar - Schiek (65. Mitrentsis), Schweers, Cuhaci - Sogolj

Tore: 1:0 (21.) Hagemann, 2:0 (42.) Müller, 3:0 (50.) Mühlhause, 4:0 (68.) Hagemann, 5:0 (88.) Schmidt

Besonderes Vorkommnis: Acar scheitert mit Foulelfmeter an Sprenger (30.)

Schiedsrichter: Hendrik Heuvens (DJK Twisteden)

Zuschauer: 250


       
       
       
       
       

Fotos: pjg
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