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09.11.2014 / pjg Mobilansicht
Oberliga Niederrhein:
Ratingen 04/19 - VfB Homberg 1:2 (0:1)
Als sich Damian Bartsch, Ratingens Spezialist für Standardsituationen, in der Nachspielzeit den Ball zum letzten Freistoß zurecht legte, drückten alle mitgereisten Fans des VfB Homberg die Daumen für ihr Team noch fester - und es half: Der Ball wurde abgewehrt, die Gäste gewannen 2:1 und wurden dafür mit drei Punkten und kräftigem Applaus belohnt. Nach fünf Spielen ohne Niederlage und dem zweiten Sieg in Folge haben die Gelb-Schwarzen in der Tabelle nach dem SV Sonsbeck auch Schwarz-Weiß Essen überholt.

Gegenüber dem 1:0-Sieg am vergangenen Sonntag mußte VfB-Trainer Günter Abel eine Änderung vornehmen, für den erkrankten Thomas Schlieter stand Cengizhan Erbay auf dem Feld. Ali Can Ilbay gab nach elf Minuten den ersten Torschuß ab, danach fand das Spiel überwiegend in der Hälfte der Gastgeber statt. Nach einer von Erbay und Almir Sogolj erkämpften Ecke, die Ognjen Petrovic hereingab, köpfte Daniele Kowalski vorbei, wenig später zielte Jura Adolf daneben. Kowalski setzte dann nach einer Balleroberung Hakan Dönmez ein, der auf der linken Seite gefoult wurde. Den Freistoß von Muhamet Attris lenkte Fabian Hastedt, der wegen eines Nasenbeinbruchs zum dritten Mal mit einer Gesichtsmaske auflief, zum 0:1 ins Tor. Zwei Minuten später hätte es sogar 0:2 stehen können, doch Daniele Kowalski schoß aus zentraler Position Keeper Dennis Raschka an. Patrick Polk und Dennis Konarski hatten bei Ratinger Angriffsversuchen keine Mühe, Julian Dusy und Lukas Fedler zu stoppen, Martin Hauffe ging bei einem Freistoß von Damian Bartsch auf Nummer sicher und faustete den Ball zur Ecke. Kurz vor dem Halbzeitpfiff senkte sich ein Schuß von Yusuf Keser über Hauffe hinweg Richtung Tor, landete aber oben auf dem Netz. Auf der anderen Seite köpfte Patrick Fiedorra einen Kowalski-Kopfball nach einer Petrovic-Ecke von der Linie.

Nach dem Seitenwechsel standen zwei neue Ratinger auf dem Feld, Trainer Peter Radojewski reagierte damit auf die Homberger Überlegenheit. Die Gastgeber kamen tatsächlich besser ins Spiel, doch die gelb-schwarze Defensive kämpfte aufopferungsvoll und bekam so gut wie immer irgendwie noch ein Bein dazwischen. Vorbereiter war meist Damian Bartsch mit seinen Standards, Daniel Keita-Ruel, Lukas Fedler und der eingewechselte Sascha Meier schossen aber vorbei oder fanden ihren Meister in Martin Hauffe. Eine Viertelstunde vor Schluß ging Almir Sogolj von der Mittellinie auf und davon, unbeeindruckt von den "Abseits"-Rufen der Ratinger vollendete der Bosnier sicher und sorgte für großen Jubel bei den Gästefans. Fünf Minuten später aber meldete sich der Favorit zurück: Yusuf Keser konnte mit dem Ball am Fuß unbedrängt Richtung Strafraum laufen und aus achtzehn Metern vollenden. Doch es sollte heute das einzige Gegentor für unser Team bleiben, das sich die drei Punkte auf Grund der ersten Halbzeit auch verdient hatte. Ein Wermutstropfen war nur die verletzungsbedingte Auswechslung von Fabian Hastedt, dem wir von dieser Stelle aus - wie schon Ratingens Stadionsprecher - gute Genesung wünschen.

Auf der Pressekonferenz erklärte VfB-Trainer Günter Abel: "Nach vier Spielen ohne Niederlage und dem vor einer Woche endlich erzielten ersten Saisonsieg sind wir heute nach Ratingen gefahren, um nachzulegen; wir wollten unbedingt gewinnen. Die drei Punkte nehmen wir gerne mit, ob verdient oder unverdient ist in unserer Situation völlig uninteressant. Schon in der ersten Halbzeit hätten wir das zweite Tor nachlegen müssen, nach dem Seitenwechsel haben wir in der einen oder anderen Situation auch mal das notwendige Glück. Dann fällt doch noch das 0:2, aber es gibt uns keine Sicherheit. Stattdessen bekommen wir mal wieder ein völlig unnötiges Gegentor - die Schußstärke von Keser war uns bekannt und wir lassen ihn unbehelligt laufen. Der Sieg war - wenn man einen Blick auf die übrigen Ergebnisse wirft - für uns im sportlichen Sinn überlebenswichtig." Sein Kontrahent Peter Radojewski sah es so: "Herzlichen Glückwunsch an den VfB Homberg, der heute alles getan hat, was man machen muß, wenn man unten raus will. Meiner Mannschaft muß ich u.a. vorwerfen, daß sie lange Zeit nicht richtig dagegen gehalten und die Zweikämpfe nicht angenommen hat. Die erste Halbzeit war von unserer Seite katastrophal, im zweiten Durchgang haben wir gewechselt und sind stärker geworden. Insgesamt bin ich enttäuscht über unsere Leistung."

Weiter geht es für den VfB Homberg erst am übernächsten Wochenende, dann ist am Samstag der Wuppertaler SV im PCC-Stadion zu Gast.

VfB Homberg: Hauffe - Erbay, Konarski, Polk, Hastedt (59. Kogel), Petrovic - Attris - Adolf (85. Acar), Dönmez, Kowalski (67. Cuhaci) - Sogolj

Tore: 0:1 (17.) Hastedt, 0:2 (76.) Sogolj, 1:2 (81.) Keser

Schiedsrichter: Benedikt Langenberg (GSG Duisburg)

Zuschauer: 150


       
       
       
       
       
       
   
Fotos: pjg
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