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09.11.2014 / cso  
Kreisliga A Essen SO:
Heisinger SV 52/96 - ETB Schwarz-Weiß II 3:0 (1:0)
Gute erste Halbzeit lässt wieder hoffen

Genau drei Jahre und einen Monat ist es her, dass eine ETB-Reserve beim Heisinger SV völlig überraschend damit begann, eine bis dahin völlig verkorkste Saison noch umzubiegen (Spielbericht der Uhltras). Wie damals im Jahr 2011 ETB-Trainer Tom Schikora mit Nawid Nazemian einen Feldspieler ins Tor stellen musste, so hatte auch sein Nachfolger Walied Samadi an diesem sonnigen Novembertag arge Personalnöte und beorderte Sascha Zang auf die Linie. Der positiven Vorzeichen gab es also genug, und da sich der HSV in der Vorwoche als Tabellenführer beim SV Leithe mit einem 0:0 blamiert hatte, stieg der Blog doch noch auf seinen Alu-Carbon-Esel und radelte kurzentschlossen an die Uhlenstraße.

Walied Samadi schickte gegen den haushohen Favoriten eine Fünfer-Abwehrkette auf den Kunstrasen - eine brillante Idee, die über weite Phasen der ersten Halbzeit auch perfekt umgesetzt wurde. Da zudem auch die Mittelfeldspieler die Anweisung hatten, erst spät zu attackieren, waren die Räume für den HSV meist zugestellt, und Trainer Kai Hirdes bekam an der Seitenlinie Zustände. Als dann noch Milan Kremer dem Ex-ETBer Luca Dobinski den Ball abluchste und Sebastian Jansen mit einem langen Ball losschickte, blieb den Heisingern die Wurst im Halse stecken - Torwart Robin Vonnemann verhinderte das Schlimmste aus Sicht der Hausherren (20.´). Im direkten Gegenzug hatte Dobinski nach Zuspiel von Niklas Nadolny die erste nennenswerte Chance des HSV, zielte aber genauso über das Tor von Sascha Zang wie eine Viertelstunde später Sascha Behrendt per Kopf nach Ecke von Thorsten Stamm. Kurz vor der Pause der nächste lange Ball beim ETB, diesmal von Dennis Krone auf Kuvinthan Yogarathnam, doch erneut war Vonnemann den entscheidenden Schritt schneller. Als der ETB-Tross inclusive des einzigen Fans schon sehnlich auf den Halbzeitpfiff wartete, geriet die schwarz-weiße Defensive zum ersten Mal in Unordnung: Henning Feldhaus, Mario Schütt und Niklas Nadolny kombinierten sich durch den Sechzehner, und schon war es mit der schwarzen Null vorbei.

Nach einem Foul von Erdinc Balaban an Bernard Kaule forderte der ETB Schwarz-Weiß zu Beginn der zweiten Hälfte vehement Elfmeter, doch die Pfeife von Schiedsrichter Mustafa Ertanriverdi blieb wie auch meistens sonst stumm. Eine Verzweiflungsflanke von Rechtsverteidiger Thorsten Stamm quer über den halben Platz brachte fünf Minuten später die Entscheidung zugunsten der von Kapitän und Ex-ETBer Philipp Penders angeführten Heisinger. ETB-Innenverteidiger Shqipron Simnica verschätzte sich, und der ansonsten glücklose Luca Dobinski köpfte zum 2:0 ein. Dem unverzüglich folgenden 3:0 durch einen Flachschuss von Sebastian Höffeler von der Strafraumgrenze war ein Handspiel von Milan Kremer im Sechzehner vorausgegangen, sodass sich der ETB in Sachen Fehlentscheidungen nicht weiter aufregen musste. In der letzten halben Stunde standen die Schwarz-Weißen wieder sicher in der eigenen Hälfte, setzten einige Akzente nach vorne, profitierten aber sicherlich auch davon, dass Heisingen kein Risiko mehr einging. Sascha Zang konnte sich immerhin noch einmal als Torwart gegen den freistehenden Joker Resul Ergül auszeichnen.

0:3 beim nun wieder erstplacierten Heinsinger SV zu verlieren, ist für keine Mannschaft der Kreisliga A eine Schande, und wenn man sich auf die erste Halbzeit sowie die Schlussphase bezieht, konnte man dem ETB II sogar eine mutmachende Leistung attestieren. Am nächsten Sonntag gastiert der SV Kray 04 am Krausen Bäumchen (13:00 Uhr); es gibt ein Wiedersehen mit Tolga Örnek.

Heisinger SV: Vonnemann - Stamm, Neumann, Balaban, Penders - Behrendt (46.´ Höffeler) - Feldhaus (46.´ Toprak), Schnitgerhans, Dobinski, Schütt (72.´ Ergün) - Nadolny.

ETB II: Zang - Rech, Simnica, Kremer, Korkmaz, Kaule - Hallermann, D. Krone (46.´ Paunov), Scheidig (59.´ Herholz), Yogarathnam - Jansen (76.´ Amankwaa).

Tore: 1:0 (45.´) Nadolny/ 2:0 (56.´) Dobinski, 3:0 (58.´) Höffeler.

Schiedsrichter: Mustafa Ertanriverdi (Essen)

Zuschauer: 60
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