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28.10.2014 / cso Mobilansicht
A-Jugend Kreispokal Essen NW:
TuS Essen-West 1881 - DJK Adler Union Frintrop n.E. 6:4 (1:1)
Hinterhofplatz mit U-Bahn-Anschluss

In der Reihe Nostalgische Plätze im Essener Nordwesten besuchte der Blog am heutigen Dienstagabend die Keplerstraße. Auch wenn hier im Eberhard-Piekenbrock-Stadion mittlerweile ein feiner Kunstrasen die Asche ersetzt hat, konnte sich die Anlage von TuS Essen-West 1881 einigen Charme bewahren. Eingezwängt zwischen der A40 samt U-Bahn-Gleisen, einem Supermarkt, zahllosen Garagen und Mietshäusern, erinnert vor allem der enge Eingangsbereich zwischen zwei dieser mehrgeschossigen Bauten noch sehr an die gute alte Zeit der Hinterhofplätze. Vor dem mit TuS-81-Wappen liebevoll verzierten, steinernen Behelfsbauten lagern momentan einige Paletten mit Pflastersteinen - offenbar wird an der Keplerstraße weiter modernisiert. Sowohl die vierstufige Stehtribüne als auch der bestuhlte Biergarten samt Pergola hätten zu Mußestunden in der Sonne eingeladen, aber da es neuerdings um 18:00 Uhr schon stockdunkel und eiskalt ist, verfolgte der Blog das Kreispokal-Viertelfinale der TuS Essen-West U19 gegen Adler Union Frintrop lieber in fröstelnder Bewegung - genau wie der zum Training der Bezirksliga-Mannschaft eintreffende ehemalige ETB-U23-Verteidiger Marc Brose.

Die Sympathien waren - 1881 hin oder her - schnell vergeben, denn Essen-West lief mit vollkommen indiskutablen Trikotnummern auf: Das arithmetische Mittel in der Startelf betrug satte 36,5. Adler Frintrop präsentierte seinerseits die brandneuen, von Sponsor-Vertreter und Ex-ETB-Jugendspieler Daniel Checa-Romero übergebenen quietschgrünen Jerseys, die entgegen der ersten Vermutung aber nicht im Dunkel leuchteten.

Die erste Halbzeit begann mit einer unfreiwilligen Demonstration zur Frage "Wie verhalte ich mich bei gegnerischen Freistößen möglichst falsch?". Dreimal segelte der Ball, von Nico Pernau bzw. Jonas Kniel getreten, aus dem Mittelfeld in den Frintroper Strafraum. Dreimal blieben die Adler-Verteidiger beinahe stehen. Dreimal gab es eine dicke Chance für 81: In der vierten Spielminute köpfte Kapitän Marvin Pape am langen Pfosten ungehindert ein; nach einer Viertelstunde erwischte er das Leder nur mit dem Rücken, sodass Tim Hillmann im Adler-Tor leichtes Spiel hatte; in der 28. Minute vergab dann Emre Kalayci völlig blank. Auch offensiv präsentierte sich der Tabellenführer der Leistungsklasse lange Zeit desolat und hatte Glück, dass eine der ersten Aktionen noch vor der Pause zum Ausgleich führte: Rechtsaußen Malte Schneemann setzte sich, obwohl zunächst schon zu Fall gebracht, gegen Kalayci durch und benutzte die Extremitäten von Jonas Kniel als Bande, um aus Nahdistanz das schmeichelhafte 1:1 zu erzielen.

Auch in der zweiten Halbzeit gelang es TuS 81, den Spielfluss des klassenhöheren Favoriten weitestgehend lahmzulegen. Außer einer gelungenen Kombination von Lukas Espenhahn, der Emre Kalayci den Ball abgenommen hatte, mit dem angeschlagenen Linksaußen Jonas Rübertus - hier konnte Torwart Maurice Kambach mit dem Fuß parieren - passierte wenig vor dem Tor der Westler. Da diese aber auch ihrerseits nur durch einen weiteren langen Freistoß von Mirko Erdmann auf Noel Zymla eine nennenswerte Einschusschance hatten, blieb es beim denkbar schwachen 1:1. Ein an die Unterkante des Querbalkens geschossener Elfmeter von Lukas Espenhahn entschied das fällige Shoot-Out für den TuS Essen-West 1881, der sich über einen verdienten Halbfinaleinzug freuen durfte.

Einige Spieler aus der Adler U19 wird der Blog schon morgen Mittag wiedersehen, wenn es um die Essener Stadtmeisterschaft der Gymnasien und Gesamtschulen geht; Besserung wurde versprochen (12:30 Uhr, Frintroper Wasserturm).

TuS 81 U19: Kambach - Kniel, Pape, Zymla, Riechert - Seidel, Pernau - Grünke (59.´ Werdin), Erdmann, Kalayci - Winnenberg (28.´ Kugathasan/ 67.´ Winnenberg/ 84.´ Perrey).

Adler U19: Hillmann - Quildies, Toepelt, Tsikrikas, Kobjolke (70.´ Kießlich) - Schneemann, Cassola, Molly, Ohters, (81.´ Gelin), Rübertus (77.´ Espenhahn) - Espenhahn (63.´ Goik).

Tore: 1:0 (4.´) Pape, 1:1 (37.´) Schneemann/ -

Elfmeterschießen: 2:1 Erdmann, 2:2 Ohters, 3:2 Pernau, 3:3 Toepelt, 4:3 Kalayci, 4:4 Gelin, 5:4 Zymla, Espenhahn an die Latte, 6:4 Kambach.

Schiedsrichter: Karsten Höll (Essen)

Zuschauer: 45
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