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16.03.2014 / pjg Mobilansicht
Oberliga Niederrhein:
SV Hönnepel-Niedermörmter - VfB Homberg 2:1 (2:0)
Die Serie ist gerissen: Bei Tabellenführer und Regionalliga-Anwärter SV Hönnepel-Niedermörmter hat der VfB Homberg knapp 1:2 verloren. Die Gelb-Schwarzen liegen nach wie vor auf dem neunten Tabellenplatz, vier Punkte vor dem SC Kapellen-Erft und der Reserve von Rot-Weiss Essen.

Trainer Günter Abel bot im Tor Philipp Gutkowski für den gesperrten Dominik Weigl auf, als Ersatzkeeper nahm Jamie Fischer aus der U19 auf der Bank Platz. Im Angriff gehörte der Doppeltorschütze vom vergangenen Sonntag, Pascal Nimptsch, zur Startformation, Tolga Dügencioglu war am morgen schon 90 Minuten bei den A-Junioren im Einsatz und blieb dementsprechend draußen. In der ersten Halbzeit spielten die Gastgeber mit dem extrem böigen Wind im Rücken, doch die erste Torgelegenheit bot sich den Gelb-Schwarzen: Ein 20-Meter-Freistoß von Almir Sogolj wurde mit viel Mühe abgewehrt. Dann mußte Philipp Gutkowski zweimal den Ball über die Latte lenken: Eine Flanke von Harun Can wurde windbegünstigt zum Torschuß, auch die Ecke von Christian Mikolajczak senkte sich gefährlich auf das Homberger Tor. Nach der zweiten Ecke in Folge - diesmal von der linken Seite - gab es eine Kopfballstafette im VfB-Strafraum, Goalgetter André Trienenjost war letztendlich Nutznießer und vollendete aus kurzer Distanz. Vier Minuten später ließ Trienenjost nach einem Freistoß von Kapitän Mikolajczak Philipp Gutkowski erneut keine Chance, der Torjäger kam sträflich frei zum Abschluß. Zwei Zeigerumdrehungen später hätte der Anschlußtreffer fallen können, Almir Sogolj lenkte den Ball nach einer Flanke von Pascal Nimptsch aber über das Tor. Die Gäste ließen weitere Möglichkeiten aus: Einen Freistoß von der Strafraumgrenze klärte die Abwehr, Jura Adolf versprang der Ball nach einer Balleroberung von Simon Kouam Kengne, der plazierte Nachschuß von Sunay Acar war für den Ex-Homberger Tim Weichelt kein Problem. Philipp Gutkowski war gegen Christian Mikolajczak auf dem Posten, der nach einer selbstgeschossenen Ecke aus aussichtsreicher Position zum Nachschuß kam. Wenig später wäre Gutkowski chancenlos gewesen, doch der Ball rollte nach einem Blackout der Homberger Abwehr parallel zur Torlinie Richtung Eckfahne. Gordon Weniger, der sich mit Ognjen Petrovic packende Duelle lieferte, bediente den eingewechselten Kevin Bongers, doch Thomas Schlieter hatte aufgepaßt und klärte die Situation (32.). Wenig später blieb die Pfeife von Schiedsrichterin Marija Kurtes stumm, als Heinrich Losing Oguzhan Cuhaci im Strafraum von den Beinen holte - hier hätte es durchaus einen Strafstoß geben können. So blieb es bis zum Pausenpfiff beim 2:0.

Nach dem Seitenwechsel kam Winterneuzugang Mario Urbasik zu seinem Saisondebüt, Pascal Nimptsch blieb draußen. Jetzt mit dem - leider nachlassenden - Wind im Rücken wurde der VfB Homberg stärker und hatte durch Oguzhan Cuhaci die erste Chance, Harun Can klärte in letzter Sekunde. Einen Cuhaci-Freistoß wehrte Keeper Weichelt mühelos ab, dann fiel der Anschlußtreffer: Sunay Acar hämmerte den nächsten Freistoß aus rund 25 Metern aufs Tor, Weichelt ließ nach vorne abprallen und Thomas Schlieter nutzte die Situation zum 2:1. Fünf Minuten später war der Torschütze wieder als Abwehrchef auf dem Posten: Nach einem Freistoß von Christian Mikolajczak klärte Philipp Gutkowski mit der Faust, Schlieter und Albert Gashi besorgten den Rest. Das Spiel, das fußballerisch sicherlich nicht auf höchstem Niveau stand, aber intensiv geführt wurde und immer spannend war, hätte Hö-Nie vorzeitig entscheiden können, Gutkowski war aber sowohl gegen den quirligen Gordon Weniger auf dem Posten (70.) und blieb auch Sieger gegen Marc Beckert (83.). Die letzte Ausgleichschance ergab sich nach einem Cuhaci-Freistoß, der von Thomas Schlieter verlängert wurde: Der gute Kopfball von Janis Timm landete aber in den Armen von Tim Weichelt (88.). Im Gegenzug wurde ein vielversprechender Versuch von Trienenjost von Gianni Giorri zur Ecke geklärt, die kurz und zeitintensiv ausgeführt wurde - wenig später ertönte der Schlußpfiff.

VfB-Trainer Günter Abel meinte nach dem Abpfiff: "Wir haben verdient verloren. Wenn der Tabellenführer mehr Laufbereitschaft an den Tag legt als wir, können wir nicht gewinnen. Hö-Nie war entschlossener und bis an die Zähne bewaffnet - wir haben nicht dagegen gehalten und viel zu viel falsch gemacht." Georg Mewes, der Coach der Gastgeber, kommentierte die Partie so: "Spielerisch war bei beiden Teams Luft nach oben, wir sind froh, das Spiel auf schlechtem Boden und bei starkem Wind über zwei Standards gewonnen zu haben. Unser Vorsprung ist wieder größer geworden - und die Spiele bis zum Saisonende werden weniger."

Weiter geht es für den VfB Homberg schon am kommenden Samstag, um 13.30 Uhr wird die Partie gegen den Wuppertaler SV angepfiffen.

SV Hönnepel-Niedermörmter: Weichelt - Seyfried, Dragovic, Losing, Can - Mikolajczak, Boldt - Weniger, Schüssler (24. Bongers), Beckert (87. Terwiel) - Trienenjost (90. Haddad)

VfB Homberg: Gutkowski - Giorri, Schlieter, Gashi, Petrovic - Cuhaci, Acar (76. Timm), Kouam Kengne (60. Hotoglu), Adolf - Nimptsch (46. Urbasik), Sogolj

Tore: 1:0 (6.)Trienenjost, 2:0 (10.) Trienenjost, 2:1 (63.) Schlieter

Gelb-rote Karte: Mikolajczak (90. / Unsportlichkeit)

Schiedsrichterin: Marija Kurtes (SG Benrath-Hassels)

Zuschauer: 300


       
       
       
       
       
       
   
Fotos: pjg
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