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13.12.2020 / pjg  
Lost Grounds:
Folge 7: Beeckbachniederung (TSV Bruckhausen)
Wenn ein Uhltra eine gute Idee hat, ist das normal. Wenn ein Uhltra eine besonders gute Idee hat, dann darf der Kollege diese sicherlich aufgreifen. Und daher machte sich Uhltra sen. samt besserer Hälfte auf den Weg nach Duisburg-Beeck, wo die beiden üblicherweise mindestens einmal im Jahr anläßlich der grandiosen "Beecker Kirmes" anzutreffen sind. Corona-bedingt allerdings nicht 2020...

Reiseziel - die Fahrstrecke betrug schlappe sechs Kilometer - war die ehemalige Anlage am Beeckbach, die einmal Heimstätte des TSV Bruckhausen gewesen ist. "TSV" kennt man, aber in diesem Fall steht das Kürzel für "Türkischer Sportverein" - sicherlich ist es keine schlechte Idee, im Vereinsnamen auf seine Wurzeln hinzuweisen (sowas macht sogar ein deutscher Rekordmeister). Kurios am TSV Bruckhausen ist wohl, daß die "alte Heimat" eher in Beeck als in Bruckhausen liegt und die "neue Heimat" in Laar. Ob da jedes Spiel zum Auswärtsspiel wird, ließ sich in der Kürze der Zeit nicht ermitteln. Immerhin konnte man feststellen, daß die 2016 an den Verein übergebene neue Anlage mittlerweile einen Kunstrasenplatz und ein - von außen, das Gelände war abgeschlossen - sehr ansehnliches Vereinsheim aufweist.

Wenn wir aktuell nicht mit einer Pandemie leben müßten, dann könnte der TSV Bruckhausen seine "neue Heimat" ganzjährig nutzen. Das klingt nicht gerade spektakulär, aber es war früher anders: Für die schon genannte Beecker Kirmes mußte der Club jedes Jahr seinen Aschenplatz für ca. einen Monat räumen, damit beispielsweise die bessere Hälfte des Autors dieser Zeilen in den Genuß der einen oder anderen Achterbahnfahrt kommen konnte. Nach dem Ende der Kirmes waren dann aufwendige Arbeiten notwendig, um die Asche wieder fußballtauglich zu machen.

Im Schatten der Lärmschutzwände der Autobahn A42 und vor der Kulisse zweier Hochöfen läßt sich die nicht mehr genutzte Anlage noch gut erkennen, auch wenn die Natur sich bereits das eine oder andere Stück zurückgeholt hat. Vom dreistufigen Besucherbereich ist noch ein wenige Meter breiter Streifen zu finden, auf dem ein Stromverteilerkasten steht. Insgesamt war es ein Besuch, der wohl "irgendwann" einen Spielbesuch an der Ahrstraße zur Folge haben wird.



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Fotos: pjg
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