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23.09.2020 / pjg  
Regionalliga West:
VfB Homberg - Borussia Mönchengladbach II 2:2 (0:1)
Da ist er endlich, der erste Punkt für den VfB Homberg in der Regionalliga-Saison 2020/2021: Beim 2:2 gegen die U23 von Borussia Mönchengladbach lieferten die Gastgeber eine kämpferisch und spielerisch überzeugende Leistung ab, zeigten große Moral - zweimal holte man einen Rückstand auf - und wurden nach dem Abpfiff von den VfB-Fans - allen voran die unermüdlich anfeuernden C1-Junioren - mit großem Applaus verabschiedet. Wenn das Team so weitermacht und das Verletzungspech nicht weiter zuschlägt, dann wird der letzte Tabellenplatz bald verlassen werden.

Das Trainerteam Sunay Acar und Oliver Adler mußte nach wie vor auf Metin Kücükarslan, Danny Rankl und Justin Walker verzichten, Nurettin Kayaoğlu und Harris Kaltak rückten erstmals in einem Pflichtspiel in den Kader. So erfreulich das klingt, war aber leider auch eine neue Hiobsbotschaft zu vermelden: Der zuletzt so starke Offensivmann Said Harouz, der nach seinem verletzungsbedingten Ausscheiden in Münster immerhin auf der Bank Platz nehmen sollte, mußte das Warmmachen abbrechen und Kaltak rutschte in den Kader. Die Homberger Taktik erinnerte an das Spiel gegen Fortuna Köln, zwei dicht gestaffelte Reihen sollten die erwartete Angriffswucht der "kleinen Fohlen" bremsen. Das gelang auch dank zweier starker Paraden von Philipp Gutkowski knappe zwanzig Minuten, dann hieß es 0:1: Nach einer Ecke von der linken Seite stand Markus Pazurek am langen Pfosten völlig frei und köpfte ungehindert ein, die VfB-Fans erinnerte das stark an die letzten Gegentore. Pazurek? Das hat der Schiedsrichter so eingetragen, es traf aber wohl Marcel Benger. Die Gelb-Schwarzen steckten das Gegentor weg und kamen immer besser ins Spiel, der unermüdlich ackernde Alexandros Armen hatte in der 26. Minute Pech mit einem Lupfer, Ricardo Antonaci traf nach einer Flanke des pfeilschnellen Clinton Asare den Ball nicht richtig (42.).

Nach dem Seitenwechsel fand die Partie eine Viertelstunde überwiegend im Mittelfeld statt, beide Abwehrreihen hatten alles im Griff. Dann setzte Ricardo Antonaci auf der rechten Seite nach, flankte nach innen, wo sich die Abwehr auf Alexandros Armen konzentrierte und Marvin Lorch mit einem sehenswerten Kopfball zum 1:1 traf. Der Ausgleich ärgerte die Gäste sichtlich, die jetzt wieder zielstrebiger zur Sache und schon acht Minuten später wieder in Führung gingen. Ryan-Segon Adigos Dribbling am Fünfmeterraum konnte die VfB-Abwehr nicht bremsen, das nachfolgende Zuspiel nutzte Justin Steinkötter aus kürzester Distanz mühelos. Es ging für den Underdog vom Rheindeich suboptimal weiter, vier Minuten nach dem 1:2 mußte Kapitän Necirwan Mohammad sichtlich angeschlagen vom Platz, Nurettin Kayaoğlu kam zu seinem Saisondebüt. Die Gelb-Schwarzen aber zeigten sich unbeeindruckt von allen Widrigkeiten und nach einem Foul an Marvin Lorch gab es einen Freistoß für die Gastgeber aus zentraler Position knapp an der Strafraumgrenze. Drei Mann standen bereit, es war Ricardo Antonaci, der dann schoß und den Ball wunderbar über die Mauer in den linken Torwinkel setzte und so für den erneuten Ausgleich sorgte. Vier Minuten später hätte der wie seine Assistenten gut agierende Schiedsrichter Timo Gansloweit durchaus einen Handelfmeter für Homberg geben können, die Pfeife blieb aber stumm. Nurettin Kayaoğlu erlief noch einen Ball auf der rechten Seite, drang bärenstark in den Strafraum ein und paßte nach innen, die Borussen-Abwehr klärte mit Mühe. Danach übernahmen die Gäste wieder das Kommando, doch leidenschaftlich kämpfende Homberger warfen sich in jeden Ball und ließen den Gegner nicht mehr zum Abschluß kommen. So blieb es beim 2:2, das am Ende - wie schon geschrieben - wie ein Sieg gefeiert wurde.

Weiter geht es am Samstag auswärts bei Rot-Weiß Oberhausen.

VfB Homberg: Gutkowski - Antonaci, Redjeb, Kogel, Koenders, Asare (77. Kaltak) - Jafari (82. Malcherek), Mohammad (72. Kayaoğlu), Nowitzki, Lorch (90. Talarski) - Armen

Tore: 0:1 (18.) Pazurek, 1:1 (60.) Lorch, 1:2 (68.) Steinkötter, 2:2 (71.) Antonaci

Schiedsrichter: Timo Gansloweit (SC Husen-Kurl)

Zuschauer: 500
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