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26.12.2019 / cso  
2. Handball-Bundesliga:
TuSEM Essen - VfL Gummersbach 29:24 (12:13)
TuSEM kann es doch noch

Damit hatte die ETB-Fraktion unter den Fans von TuSEM-Essen nicht gerechnet: Zum Abschluss eines zuletzt zähen Kalenderjahres 2019 zeigte die Ruhrpottschmiede noch einmal, wozu sie an guten Tagen fähig ist, und schlug den VfL Gummersbach dank einer starken zweiten Halbzeit mit 29:24.

Anfangs hatte sich TuSEM Essen schwer getan mit den von Hunderten Schlachtenbummlern begleiteten Gummersbachern. Hinten parierte Sebastian Bliß zwar einige Rückraumversuche, die zweiten Bälle jedoch griff sich stets der VfL. Zudem bekam Essen Linksaußen Marvin Sommer nicht zu packen. Offensiv lief - wie nach den Vorwochen schon zu erwarten - nicht viel durch die Mitte; auch Felix Klingler auf Rechtsaußen musste die meisten Zuspiele wieder zurückwerfen. Irgendwann setzte TuSEM notgedrungen auf Trickzuspiele, die Gummersbach freilich größtenteils antizipierte. Mit einer Drei-Tore-Führung im Rücken hätte sich der Bundesliga-Absteiger vor der Pause langsam aber sicher absetzen können, handelte sich jedoch zahlreiche Zeitstrafen ein, die die Hausherren allmählich zurück in die Partie brachten. Etwas Glück hatte die Auswahl von Trainer Jaron Siewert, als die Pausensirene das vermeintliche 12:14 durch Janko Božović unterband - es wäre ein Gegentreffer in doppelter Überzahl gewesen.

Rolando Uríos González war der Mann, dessen Einwechslung offensiv die Wende brachte. Auf die Körperlichkeit des Kubaners fand der VfL Gummersbach in der gesamten zweiten Halbzeit nicht die richtige Antwort. González warf dann auch gut vier Minuten nach Wiederbeginn das 14:14. TuSEM-Torwart Fredrik Genz, der sich nun von Minute zu Minute steigern sollte, parierte gegen Jonas Stüber, sodass nun die erste Führung seit dem 2:0 in der Luft lag. Justin Müller machte es unnötig kompliziert und vertat diese Chance. Es dauerte jedoch nicht lange, bis Essen zurückkam: Jonas Ellwanger besorgte in Unterzahl das 20:19. Angefeuert von der Mehrzahl der 2.578 Zuschauer in der restlos ausverkauften Halle am Stoppenberg berauschten sich die Hausherren fortan an ihrer eigenen Performance. Felix Klingler warf mit seinem 24:22 die erste Zwei-Tore-Führung heraus, Tom Skroblien schraubte den Vorsprung erst von der Siebenmetermarkierung auf drei Zähler hoch, bevor er aus dem Spiel heraus gleich noch das vorentscheidende 26:22 nachlegte.

Genau wie beim Hinrundenauftakt war TuSEM Essen dem VfL Gummersbach also auch diesmal am Ende konditionell wie mental überlegen, sodass der Sieg in Ordnung ging. Mit dem guten Gefühl, den Anschluss an die beiden Aufstiegsplätze wiederhergestellt zu haben, verabschieden sich die Handballer nun in die Europameisterschaftspause. Das nächste Pflichtspiel steht erst am 01.02.2020 auf dem Plan - genug Zeit, sich beim TuSEM darüber klar zu werden, ob man das Wagnis eines Austiegs in die 1. Bundesliga eingehen möchte.

TuSEM: Bliß (0/1), Genz (1/1) - J. Ellwanger (4), Uríos (3), Szczesny (4), Ridder, Müller (3), Firnhaber, Seidel, Klingler (4), Skroblien (6+3/3), Zechel (2).

Gummersbach: Ivić (0/1), Puhle (0/2) - Schröter (2), Dayan (1), Blohme, Kontrec, Sommer (5+1/2), Hermann (3), Herzig (2), Meinhardt, Villgrattner, Kiesler, Haller (2), Stüber (3), Becker, Božović (5), Busch.

Spielfilm: 2:3 (6.´), 6:8 (15.´), 8:11 (22.´), 12:13 (30.´)/ 14:14 (35.´), 17:17 (42.´), 20:19 (46.´), 24:22 (51.´), 29:24 (60.´).

Zeitstrafen: 3:7

Schiedsrichter: Timo Hofmann/ Thomas Horath (Bamberg)

Zuschauer: 2.578 (ausverkauft)
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