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02.11.2018 / cso Mobilansicht
2. Handball-Bundesliga:
TuSEM Essen - TV 05/07 Hüttenberg 24:24 (11:13)
Nicht vergnügungssteuerpflichtig

Ein Gewürge von einem Handballspiel erlebten am Freitagabend die 2.142 Zuschauer des Zweitligaduells von TuSEM Essen und dem TV 05/07 Hüttenberg. Am Ende von unsagbar zähen 110 Minuten bejubelten die Gäste eine Punkteteilung, obwohl diese angesichts des Spielverlaufs eher als Erfolg für Essen zu werten war.

In Führung gelegen hatten die Hausherren nämlich nur in der Anfangsphase und eine gute Minute vor Schluss. Zwischendrin war es der TV Hüttenberg gewesen, der mit zwei bis drei Treffern die Nase vorne hatte. TuSEM Essen tat sich mit der Offensivdeckung der Gäste traditionell schwer, lief ein um´s andere Mal in die von den Mittelhessen provozierten Stürmerfouls, agierte umständlich und glücklos. Beim Stand von 8:9, Überzahl und Spielunterbrechung unterlief Jonas Ellwanger beispielsweise ein Wechselfehler, der die einzige TuSEM-Zeitstrafe der Partie nach sich zog. In der Schlussminute der ersten Halbzeit hatte eben dieser Jonas Ellwanger beim vermeintlichen 12:12 einen Fuß im Kreis; im Gegenzug erzielte Mario Fernandes den 11:13-Pausenstand.

Die zweite Hälfte begann mit einem Hoffnungsschimmer für die Essener: Luca Witzke glich erstmals nach langer Zeit wieder aus. Das Zwischenhoch verflog jedoch so schnell, wie es gekommen war, und das Spiel geriet abermals zu einer Aneinanderreihung von Handballfetzen, gespickt von zahllosen Wischpausen, Ballwechseln und Palavern. Langsam dämmerte jedem, dass all dies genau die Strategie des Erstliga-Absteigers war, der für seine Unsportlichkeiten nun mehr und mehr ausgebuht wurde. Sieben Minuten vor Schluss sah Linksaußen Christian Rompf die Rote Karte, den nachfolgenden Siebenmeter Noah Beyers aber parierte Nicolai Weber. "So kann man nicht gewinnen," war sich die Uhltras-Reisegruppe einig. Und doch: Unterstützt von seinen Fans, die während der Hüttenberger Verzögerungsattacken nun einfach weiterklatschten und -sangen, warf der bis dahin blasse Dennis Szczesny wenig später erst zum 21:21, dann zum 23:22 ein. Tom Skroblien traf 30 Sekunden vor Schluss zum 24:23. Der letzte Angriff gehörte Hüttenberg: Eine Abwehr durch den Kreis, Siebenmeter und Markus Stegefelt zum finalen, leistungsgerechten Ausgleich.

Die beiden nächsten Heimspiele gegen Emsdetten und Bad Schwartau fehlt der Blog dem TuSEM. Nicht weil die Mannschaft in eigener Halle zweimal in Folge schwächelte, sondern weil sonntags gespielt wird.

TuSEM: Bliß (2/6) - Beyer (1+2/3), J. Ellwanger (4), Witzke (3), Akakpo (2), Szczesny (3), Müller (2), Firnhaber (1), M. Seidel, Klingler (2), Skroblien (2+1/1), Zechel (1).

TV Hüttenberg: Weber (1/3), Schomburg - Fuß, Skelenák, Lambrecht, Rompf (3), Zörb, Fernandes (3), Jóhannson (6), Stegefelt (2+2/2), Mubenzem, Hahn (1/2), Zintel (6+1/2), Klein.

Spielfilm: 2:1 (6.´), 4:5 (12.´), 5:8 (15.´), 8:9 (21.´), 11:13 (30.´)/ 13:13 (34.´), 14:17 (40.´), 18:20 (49.´), 21:21 (55.´), 23:22 (59.´), 24:24 (60.´).

Zeitstrafen: 1:5

Rote Karte: Rompf (53.´/ Foulspiel)

Schiedsrichter: Andreas Briese/ Kim von der Beeck (Köln)

Zuschauer: 2.142
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