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04.02.2017 / cso Mobilansicht
1. Bundesliga:
Borussia Dortmund - RasenBallsport Leipzig 1:0 (1:0)
BVB dominiert Tabellenzweiten

Ein intensives Spitzenspiel, das seinen Namen verdiente, präsentierten am Samstagabend Borussia Dortmund und RasenBallsport Leipzig ihren über 81.000 Fans im ausverkauften Westfalenstadion. Während die Sachsen der in ihrem Kader grassierenden Grippewelle zum Trotz ihr unbequemes Gegenpressing bis weit in die zweite Halbzeit hinein aufrecht erhalten konnten, selbst aber nicht zu nennenswerten Torchancen kamen, war der BVB nach zuletzt enttäuschenden Spielen in Bremen und Mainz sichtlich um Besserung bemüht, hörte nach dem Führungstreffer nicht mit dem Fußballspielen auf und verdiente sich einen ganz wichtigen Sieg im Verfolgerfeld der Bundesliga.

Schlüssel zum Erfolg war bei Dortmund weniger ein geordneter Spielaufbau, den die Gäste konsequent unterbanden, als vielmehr die pfeilschnellen Offensivspieler Pierre-Emerick Aubameyang und Ousmane Dembélé - dieser individuellen Klasse wussten die Leipziger nicht beizukommen. Ein abgefangener Freistoß von RasenBallsport offenbarte erstmals diesen Umstand: Aubameyang lief allen Bewachern davon, doch Dembélé konnte das finale Abspiel nicht kontrollieren. Nach einer halben Stunde setzte sich der Franzose auf der rechten Außenbahn durch, und diesmal war es Aubameyang, der das Abspiel nicht verwerten konnte. Eine Minute später die gleiche Szene: Dembélé vernaschte Marvin Compper und Willi Orban, flankte auf den Gabuner, der im Fünfmetterraum zum Kopfball aufstieg und zum vielumjubelten 1:0 einnickte.

Der Seitenwechsel bescherte Leipzig eine kurze Drangphase, aber der BVB verstand sich weiterhin meisterhaft auf das Konterspiel: Aubameyang startete im Anschluss an eine Ecke der Gäste durch, passte auf Reus, doch dieser hatte keinen guten Abend (51.´). Beim nächsten Vorstoß der Schwarz-Gelben machte es Aubameyang daher alleine, brachte aber nur ein Schüsschen hervor (58.´). Sieben Minuten vor Schluss musste dann Marco Reus einen Deckel auf den BVB-Sieg machen, schoss zum Entsetzen des jubelbereiten Publikums auf der Südtribüne aber am Tor vorbei. Unfassbar auch, wie die halbe Dortmunder Offensive einen neuerlichen Konter Aubameyangs ungnutzt lassen konnte (89.´). Einen weiteren Hundertprozenter Matthias Ginters konnte Upamecano auf der Linie entschärfen (90.´+1). Als die dreiminütige Nachspielzeit schon fast vorbei war, kam Leipzig zum ersten und einzigen Mal zu einem ernsthaften Torschuss: Der eingewechselte Burke bediente Federico Palacios, dem tatsächlich das für die Sachsen standardmäßige Jokertor gelang. Das allgemeine Entsetzen über die Unmoral des Fußballgottes wich aber bald der Erleichterung, denn Palacios stand bei seinem Torschuss im Abseits. So blieb es beim vollkommen gerechten 1:0 für die Borussia, die den Kampf um die Champions League noch lange nicht aufgegeben hat und schon gar nicht an das Werbeprodukt eines österreichischen Getränkeherstellers abschenken will.

BVB: Bürki - Piszczek, Sokratis, Bartra, Schmelzer (86.´ Passlack) - Weigl - Dembélé (61.´ Pulisic), Durm, Guerreiro (77.´ Ginter), Reus - Aubameyang.

Leipzig: Gulácsi - Bernardo , Orban, Compper, Halstenberg - Kaiser (80.´ Palacios), Ilsanker, Khedira (66.´ Upamecano), Keita - Poulsen, Selke (72.´ Burke).

Tore: 1:0 (35.´) Aubameyang / -

Schiedsrichter: Tobias Stieler (SG Rosenhöhe Offenbach)

Zuschauer: 81.360 (ausverkauft)
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