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05.01.2013 / pjg Mobilansicht
Hallenfußball:
Der VfB Homberg ist Hallenstadtmeister
Heute gingen die 27. Duisburger Stadtmeisterschaften im Hallenfußball zu Ende - und der VfB Homberg nahm den Stadtpokal mit nach Hause. Damit konnte unsere Mannschaft mit dem bislang alleinigen Rekordsieger MSV Duisburg gleichziehen: Acht Hallentitel stehen jetzt zu Buche.

VfB-Aufgebot:
Michael Burda (Tor), Martin Hauffe (Tor), Tim Weichelt (Tor), Kevin Bongers, Oguzhan Cuhaci, Nedzad Dragovic, Daniel Embers, Cengizhan Erbay, Fabian Jarzombek, Dennis Konarski, Baran Özcan, Chamdin Said, Almir Sogolj, Hikmet Yildirim. Trainer: Günter Abel.

SC Hertha Hamborn - VfB Homberg 1:2
Tore: 0:1 (1.) Dragovic, 1:1 (10.) Alkurt, 1:2 (15.) Sogolj

Gegen den vermeintlich leichtesten Gegner der Viertelfinalgruppe begann unsere Mannschaft optimal: Nedzad Dragovic donnerte den Ball schon nach wenigen Sekunden ins Tor der Hertha. Weitere gute Torgelegenheiten hatten Fabian Jarzombek, Cengizhan Erbay und Daniel Embers, verfehlten aber jeweils das gegnerische Gehäuse. Nachdem wie aus dem Nichts der Ausgleich gefallen war, zeigten die Gelb-Schwarzen den notwendigen Siegeswillen und wurden dreißig Sekunden vor dem Abpfiff mit dem 2:1 von Almir Sogolj belohnt.

FSV Duisburg - VfB Homberg 3:1
Tore: 1:0 (5. / Strafstoß) Eras, 1:1 (8.) Sogolj, 2:1 (12.) Cömez, 3:1 (15.) Cömez

In der Neuauflage des Vorjahresfinales zeigte unsere Mannschaft eine gute Leistung, konnte aber die besten Torgelegenheiten nicht nutzen. Titelverteidiger FSV Duisburg ging durch einen Strafstoß in Führung, nach Vorarbeit von Oguzhan Cuhaci konnte Almir Sogolj ausgleichen. Danach spielte der VfB Homberg auf ein Tor, doch nur Latte und Pfosten wurden mehrfach getroffen, der FSV-Keeper erledigte den Rest. Zwei weitere Gegentreffer bestraften die miserable Chancenverwertung der Gelb-Schwarzen.

VfB Homberg - MSV Duisburg II 1:3
Tore: 0:1 (2.) Gjasula, 0:2 (6.) Yolasan, 0:3 (7.) Tsourakis, 1:3 (15.) Yildirim

Gegen den Regionalligisten MSV Duisburg II stand unsere Mannschaft vom Anstoß an unter Druck und nach einem geschenkten frühen Gegentor auch schnell auf verlorenem Posten. Trotz allen Einsatzes kam kein Spielfluß zustande, die ganz in schwarz agierenden "kleinen Zebras" diktierten die Partie nach Belieben. Nur Baran Özcan hatte - beim Stand von 0:3 - den Anschlußtreffer auf dem Fuß, bevor Hikmet Yildirim in der Schlußminute das 1:3 gelang. Damit war unsere Mannschaft praktisch ausgeschieden, doch Hertha Hamborn schlug im Schlußspiel den FSV Duisburg nach großartigem Kampf 4:3 und ebnete dem VfB den Weg ins Halbfinale.

Sportfreunde Hamborn 07 - VfB Homberg 2:3
Tore: 0:1 (4.) Yildirim, 0:2 (10.) Jarzombek, 0:3 (13.) Said, 1:3 (13.) Basaran, 2:3 (14.) Basaran

Im Halbfinale begann Ligarivale Hamborn 07 stark und hatte auch drei gute Tormöglichkeiten, doch mit dem nötigen Glück überstanden die Gelb-Schwarzen die Anfangsphase. Dann schloß Hikmet Yildirim einen tollen Alleingang mit einem überlegten Schuß ins Eck ab - der VfB Homberg lag in Führung. Nachdem ein Gewaltschuß von Almir Sogolj das Tor knapp verfehlt hatte, legte Oguzhan Cuhaci für Fabian Jarzombek auf: Der U19-Kapitän vollendete mühelos zum 2:0. Einen weiten Abschlag von Tim Weichelt lenkte Chamdin Said mit dem Kopf ins Tor, das Spiel schien entschieden. Doch ein Doppelschlag von Ali Basaran innerhalb weniger Sekunden machte die Partie noch einmal spannend, verdientermaßen mit dem besseren Ende für unser Team.

MSV Duisburg II - VfB Homberg 0:2
Tore: 0:1 (5. / Neunmeter) Said, 0:2 (12.) Sogolj

Das Endspiel zwischen dem VfB Homberg und der Reserve des MSV Duisburg brachte eine Neuauflage des Viertelfinal-Gruppenspiels, dementsprechend waren die Zebras nach dem Sieg im direkten Vergleich und dem bisherigen Turnierverlauf favorisiert. Doch das Endspiel verlief anders, der VfB Homberg bekam den Favoriten durch große Einsatzfreude, Spielwitz und taktisches Geschick in den Griff. Ein verwandelter Neunmeter von Chamdin Said sorgte für die Führung der Linksrheinischen, der MSV kam gegen die von Nedzad Dragovic und Daniel Embers bärenstark dirigierten Gelb-Schwarzen nie ins Spiel. Zwar mußte Keeper Tim Weichelt mehrmals spektakulär eingreifen, aber auf der Gegenseite hätten Almir Sogolj und Oguzhan Cuhaci nachlegen können. Als Sogolj ein Dragovic-Zuspiel zum 2:0 nutzen konnte, war die Messe gelesen - den "kleinen Zebras" fiel nichts mehr ein. Zwei Sekunden (!) vor der Schlußsirene sah Almir Sogolj die rote Karte, nicht nur aus Homberger Sicht ein unpassendes Ende eines ansehnlichen Finales.

Der Autor dieser Zeilen, der die starken Leistungen etablierter Oberliga-Spieler wie Nedzad Dragovic, Daniel Embers, Almir Sogolj oder Oguzhan Cuhaci zu würdigen weiß, möchte den Youngstern Hikmet Yildirim, Fabian Jarzombek, Cengizhan Erbay und Baran Özcan ein Riesenkompliment aussprechen: Das Nachwuchs-Quartett hat ein richtig gutes Turnier gespielt und darf auf dem Feld - sei es in Oberliga, Bezirksliga oder U19 - gerne an die Leistungen in der Halle anknüpfen.


       
       
     
Fotos: pjg
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