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11.03.2012 / pjg  
NRW-Liga:
Alemannia Aachen II - VfB Homberg 4:0 (2:0)
Mit einer deutlichen 0:4 (0:2)-Niederlage im Gepäck kehrte unsere NRW-Liga-Mannschaft heute aus Aachen zurück, doch wie so oft in dieser Spielzeit war für die Gelb-Schwarzen auch bei der durch mehrere Profis verstärkten Reserve der Alemannia mehr drin. In der Tabelle steht für den VfB Homberg weiter der zwölfte Platz zu Buche, Boden auf die Relegationsplätze konnte leider nicht gutgemacht werden.



Erste Torchance: Dominik Milaszewski

Auf dem nagelneuen - sehr kurios gelegenen - Kunstrasenplatz auf dem Tivoli-Parkhaus bot Trainer Günter Abel die gleiche Startaufstellung wie in der Vorwoche auf. Und seine Spieler schienen an die Leistung vom Bielefeld-Sieg anknüpfen zu wollen, die erste Möglichkeit hatte Dominik Milaszewski, dessen Kopfball nach einer Ecke von Nedzad Dragovic abgeblockt wurde. Erst nach elf Minuten setzten die Gastgeber eine erste Duftmarke, der Schuß von Raimund Schmitz flog knapp am Torwinkel vorbei. Sechs Zeigerumdrehungen später tankte sich Anouar Hadouir über die linke Seite durch, sein Schuß paßte genau in das rechte obere Tordreieck - es hieß 1:0. Die Gelb-Schwarzen antworteten mit einem vielversprechenden Angriff über Marc Walenciak und Dominik Milaszewski, doch die Alemannen klärten die Situation und übernahmen dann das Kommando. Dennis Konarski konnte in der 31. Minute Denis Pozder noch abblocken, der Nachschuß wurde eine sichere Beute von VfB-Keeper Benjamin Carpentier. Doch nur eine Minute später hieß es 2:0, Patrizio Frau versenkte den dritten Nachschuß nach einem Freistoß von Tim Hermes im Tor. Fünf Minuten vor dem Seitenwechsel reklamierten die Aachener einen Foulelfmeter, der zu Boden gegangene Hermes sah stattdessen von Schiedsrichter Michael Bernhardt die gelbe Karte wegen einer Schwalbe - dies blieb die einzige Verwarnung in einem angenehm fairen Spiel. Nachdem Benjamin Carpentier eine weitere Aachener Chance zunichte machen konnte, hatte plötzlich Almir Sogolj die große Möglichkeit zum Anschlußtreffer: Nach gelungener Vorarbeit von Tobias Schiek und Dominik Milaszewski verpaßte der zuletzt treffsichere Goalgetter das Gehäuse nur um wenige Zentimeter. So ging es mit dem 2:0 in die Kabinen.



Ohne Fehl und Tadel: Gianni Giorri

Nach dem Seitenwechsel brachte Günter Abel El Houcine Bougjdi für Simon Kouam Kengne - es lag sicher nicht nur an diesem taktischen Wechsel, daß sich der VfB Homberg nun deutlich stärker präsentierte. Zwar blieben die Aachener gefährlich, doch die Gäste machten Druck - das Anschlußtor lag mehrfach in der Luft. Dennis Konarskis Freistoß blieb in der Abwehr hängen, Keeper Tim Krumpen war Endstation nach einer gelungenen Kombination über Nedzad Dragovic, Dominik Milaszewski und Daniel Embers. In der 65. Minute hatten die mitgereisten Fans den Torschrei schon auf den Lippen, doch der von Nedzad Dragovic erstklassig angespielte El Houcine Bougjdi scheiterte frei vor Krumpen am starken Aachener Torwart. Zwei Minuten später köpfte Gianni Giorri eine Ecke von Sunay Acar klasse aufs Tor - in letzter Sekunde erwischte ein Verteidiger das Leder. Zwanzig Minuten vor dem Ende war El Houcine Bougjdi nach einem Sogolj-Angriff nicht konsequent genug. Dann meldeten sich die Gastgeber zurück: Einen Konter über Sasa Strujic klärten Tobias Schiek und Dennis Konarski mit vereinten Kräften zur Ecke, der nach einer Rettungstat von Gianni Giorri eine weitere folgte. Diese Ecke führte zum 3:0 durch den zweiten Treffer von Patrizio Frau, doch weil Benjamin Carpentier in dieser Situation auf der Torlinie heftig angegangen worden war, hätte das Tor nicht zählen dürfen. Damit war die Luft raus aus der Partie - zwar hatten Almir Sogolj und der eingewechselte Niklas Stegmann noch gute Szenen in der Offensive, doch in der Nachspielzeit fiel ein weiteres Tor für die Alemannen: Gökan Lekesiz bugsierte den Ball über die Linie zum 4:0, das zuvor Benjamin Carpentier und Gianni Giorri in brenzligen Situationen verhindern konnten.



VfB-Coach Günter Abel erklärte in der Pressekonferenz ohne Umschweife: "4:0 ist ein klares Ergebnis, da muß man auch nicht mehr über die eine oder andere vergebene Torchance reden. Wir haben den ersten Durchgang total verschlafen, Aachen hat super gespielt - wir haben den Gegner aber auch spielen lassen. Nach dem Seitenwechsel hat sich das Bild dann geändert: Wir trauen uns mehr zu, machen Druck und kommen zu Chancen. Dann fällt das dritte Tor nach einem klaren Foul an unserem Torwart, hier muß der Schiedsrichter einen Freistoß für uns geben. Der Treffer war die Entscheidung, danach haben wir aufgegeben und das vierte Tor in der Nachspielzeit kassiert." Ralf Aussem, der Trainer der Alemannia-Reserve, bestätigte Abels Sichtweise: "In der ersten Halbzeit haben wir sehr gut gespielt und kommen durch eine Einzelaktion zur Führung. Im zweiten Durchgang haben wir lange geschwommen und müssen uns bei unserem Torwart Tim Krumpen bedanken, daß es beim 2:0 bleibt. Nach dem 3:0 war es dann für uns einfach."

Weiter geht es für unsere Mannschaft schon am kommenden Freitag, um 19.30 Uhr gastiert Westfalia Herne am Rheindeich.

VfB Homberg: Carpentier - Acar, Konarski, Giorri, Embers - Schiek (77. Stegmann), Kouam Kengne (46. Bougjdi), Walenciak, Dragovic, Milaszewski - Sogolj

Tore: 1:0 (17.) Hadouir, 2:0 (32.) Frau, 3:0 (76.) Frau, 4:0 (90.+2) Lekesiz

Zuschauer: 180
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